Antiemetika


Medikamente gegen Übelkeit in der Migränetherapie

Diese Medikamente sollten in der angegebenen Dosierung ca. 15 Minuten vor einem Schmerzmittel, bzw. auch vor einem Triptan eingenommen werden! Dann wird nicht nur die Übelkeit behandelt, sondern das nachfolgende Schmerzmittel, bzw. Triptan kann schneller aufgenommen werden und damit wirkungsvoller sein.

Info:
Arzneimittel mit dem Wirkstoff Metoclopramid (MCP) wurden zwischenzeitlich vom Markt genommen, aber mit geringerer Konzentration von 1 mg/ml und veränderter Indikation und Therapiedauer neu zugelassen.
 
Die Neubewertung basiert auf dem bekannten Risiko für ausgeprägte kardiovaskuläre und neurologische Nebenwirkungen. Dieses Risiko erhöht sich mit erhöhter Dosis und Behandlungsdauer. Die MCP-Lösung 1 mg/ml ist bei Erwachsenen zur Therapie der Übelkeit und Erbrechen (als sog. Antiemetikum)  im Zusammenhang mit einer Chemotherapie und zur Vorbeugung dieser Symptome durch Strahlentherapie, sowie bei akuter Migräne zugelassen. Alle Anwendungsgebiete für chronische Symptome sind im Zuge der Neuzulassung entfallen.

Begleitsymptome von Migräneattacken können Übelkeit, Appetitlosigkeit und Erbrechen sein. Zusätzlich ist oft die Muskulatur des Magens in ihrer Bewegungsfähigkeit gestört. Sogenannte Antiemetika sollen diese Funktionsstörung bei Migräne beseitigen. Die herabgesetzte Magenbeweglichkeit während der Migräne führt außerdem dazu, dass die üblichen als Tablette eingenommenen Migränemittel nur schwer weitertransportiert werden. Die gewünschte Wirkung bleibt dann aus. Deshalb werden begleitend zur Behandlung der Migräneattacke sog. Antiemetika empfohlen. Die Magenbeweglichkeit kann wieder normalisiert und das Migränemittel in seiner Wirksamkeit verbessert werden.



Alternativ kann auf pflanzliche Präparate zurückgegriffen werden.

Weber & Weber bietet seit Jahrzehnten das gut wirksame pflanzlich-homöopathische Arzneimittel Payagastron® an. Die einzigartige Rezeptur von Payagastron® wirkt schnell bei Übelkeit und Erbrechen und ist dabei sehr gut verträglich. So müssen Patienten nicht auf eine schnell wirksame Medikation verzichten.

Zuverlässige Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen
Die spezifische Wirkung von Payagastron® beruht insbesondere auf den stark antiemetischen Mitteln Apomorphinum und Nux vomica. Apomorphinhydrochlorid ist in der Allopathie ein starkes Brechmittel, in der Homöopathie ein tiefgreifendes Antibrechmittel. Die Brechnuss hat sich bei Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Magenschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen bewährt. Ostindischer Tintenbaum hilft bei Übelkeit und Aufstoßen. Wermutkraut wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf die Magenschleimhaut und löst Krämpfe.

Alternative zu Paspertin-Tropfen ohne Nebenwirkungen
Damit bietet das zugelassene komplexhomöopathische Arzneimittel eine schnell wirksame und gut verträgliche Alternative zu MCP-Tropfen. Das rezeptfreie Arzneimittel > Payagastron® gehört zu den Arzneimittel-Spezialitäten von Weber & Weber und hat sich über Jahrzehnte bewährt.

Payagastron von Weber&Weber, Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen
Foto © Weber-Weber

Verschreibungspflichtige Medikamente,
die allerdings nur eingeschränkt empfohlen werden:

Substanzen       
Dosierung (mg)
Nebenwirkungen
Nicht geeignet bei
Motilium ®
Domperidon
20-30 mg
(ca.50 Tropfen)
U.a. Bewegungsstörungen, Hautausschlag,
Erhöhung des Prolaktin-Spiegels,
Herzrhythmusstörungen

Kinder unter 10 Jahren,
Hyperkinesen, Epilepsie,
Schwangerschaft, Prolaktinom

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