pflanzliche Behandlung


Pestwurz-Extrakt mit nachgewiesener Wirksamkeit
 
Mehr als einer Million Migränepatienten hat das pflanzliche Arzneimittel Petadolex® bereits geholfen. Der Pestwurz-Extrakt wird in den Therapieleitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfohlen. Bislang war Petadolex® das einzige pflanzliche Arzneimittel, das zur Migränevorbeugung zur Verfügung stand. Nun wurde aus formalen Gründen die Nachzulassung versagt. 

Pestwurz bei Migräne: Unverzichtbare Alternative zu chemischen Arzneimitteln
Die Anpassung des Auszugsmittels vor 20 Jahren an den Stand der Technik (von Dichlormethan auf CO2) hat zur formalen Versagung der Nachzulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geführt. Die deutsche Behörde beurteilt den CO2-Extrakt in Petadolex® als ein anderes Arzneimittel und verlangt eine komplette Neuzulassung wie für einen neuen chemischen Wirkstoff, was mit einem langjährigen Aufwand verbunden ist.

Leider sind deshalb die Pestwurz-Kapseln derzeit in Deutschland nicht mehr verfügbar.
Info: https://weber-weber.de/presse/petadolex-kapseln.html

Das Pestwurz-Präparat wird allerdings immer wieder nachgefragt. 
Die Wirksamkeit und ausgezeichnete Verträglichkeit von Pestwurz-Extrakt (lat. Petasites hybridus,) ist in mehreren Studien sehr gut belegt (1.) Aktuelle Bewertungen zeigen, dass der Pestwurz-Extrakt eine vergleichbare Wirksamkeit besitzt wie Beta-Blocker, aber ohne nennenswerte Nebenwirkungen (2.) Für viele Migränepatienten ist die Pestwurz eine wichtige Alternative zu chemischen Arzneimitteln. 

Bewährter Pestwurz-Extrakt ist weiterhin erhältlich
Der hochwertige Pestwurz-Extrakt steht in neuer Form als Ampullen (flüssige Verdünnung zur Injektion) von der Fa. Weber&Weber als registriertes homöopathisches Arzneimittel "Petadolex" auch in Zukunft zur Verfügung und ist in Apotheken erhältlich.
Hinweis: Da es sich bei dem neu entwickelten Petadolex-Präparat um ein registriertes homöopathisches Arzneimittel handelt, erfolgt üblicherweise diesbezüglich keine Angabe einer therapeutischen Indikation!

Info: https://weber-weber.de/produkte/petadolex-injektion.html
https://weber-weber.de/wirkstoff-lexikon/petasites-hybridus-pestwurz.html


 pics 2035-right2 png 21x21 0 1640625 0 0x0 2035-right2  Dr. Rüdiger Schellenberg zum Thema "natürliche Migräneprophylaxe" in den Medien

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1  H. Göbel, Neurology 2004,H.C. Diener, European Neurology 2004; S. Evers, Nervenheilkunde 6/2009

2  Wirksamkeit chemischer, pflanzlicher und diätetischer Migräneprophylaktika. MMW–Fortschritte der Medizin Originalien Nr.1/2009,
     H.C. Diener, Klinik für Neurologie, Universität Essen

3  14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus anderen Netzen.


 Pestwurz  (Peatsites Hybridus)

Die Pflanze

Die Pestwurz (Petasites hybridus L.) ist eine in ganz Europa heimische, zur Gattung der Korbblütler gehörende Heilpflanze. Ihr Name stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, wo man sie wegen der schweißtreibenden Wirkung zur Behandlung der Pest einsetzte. Historischen Berichten zur Folge wurde Petasites hybridus als krampflösend wirkende Substanz auch bei Magen-Darm-Krämpfen und bei Asthma angewendet. Zusätzlich wirkt der Pestwurzextrakt entzündungshemmend, schmerzstillend sowie beruhigend und greift auf einem besonderen Wege in den Entstehungsmechanismus der Migräne ein.

Ein  wirksamkeitsbestimmender Inhaltsstoff der Pflanze ist das Petasin. Schon seit der Antike werden die schmerzstillenden, entzündungshemmenden sowie krampflösenden Eigenschaften der Pestwurz (Petasites hybridus) geschätzt. Doch erst das 20. und 21. Jahrhundert haben dank wissenschaftlicher Untersuchungen und Studien das größte Potenzial dieser Heilpflanze so richtig entdeckt.

Als Droge werden die aus Wildsammlungen stammenden Wurzelstöcke der Pflanze verwendet, aus der ein Medikament gewonnen wird. Dazu wird aus der Pflanzenwurzel ein hochreiner Spezialextrakt gewonnen.

Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf die allgemein gültigen Erkenntnisse des langjährig bekannten Pestwurz-Präparates Petadolex in Kapselform.

Pestwurz-Extrakt ist Therapiestandard in der prophylaktischen Migränetherapie
Pestwurz-Extrakt hat von allen pflanzlichen Mitteln die höchste Evidenzstufe bekommen. Diese Bewertung basiert auf zwei großen klinischen Studien mit eindeutig positivem Ergebnis sowie offene Studien (u.a. auch bei Kindern). Mit dieser positiven Bewertung steht der rein pflanzliche Extrakt hinsichtlich der Wirksamkeit in einer Reihe mit chemischen Mitteln, ist aber sehr viel besser verträglich. Nur selten treten leichte Magenbeschwerden auf.

Hauptziel der Migräne-Prophylaxe ist die Verminderung der Häufigkeit der Migräneattacken
Die Studienergebnisse zeigen, dass sich unter Pestwurz-Behandlung die Migräneanfälle im Durchschnitt bei Erwachsenen um 58 Prozent reduzieren lassen, bei Kindern sogar um 63 Prozent. Nach der Bewertung der DMKG sollte eine Migränevorbeugung durchgeführt werden, wenn die Schmerzattacken öfter als dreimal pro Monat auftreten, lange andauern oder die Akuttherapie nicht ausreichend anspricht. Ziel der vorbeugenden Behandlung über mehrere Monate ist es, die Anfallshäufigkeit dauerhaft zu senken. Nicht selten kann die Häufigkeit von vier bis sechs Migräneattacken/Monat auf eine Attacke alle 6-8 Wochen reduziert werden.

Wissenschaftlich fundierte Studien aus Deutschland und den USA belegen sehr gute klinische Wirksamkeit
Von über 200 behandelten Patienten konnte bei über 71% der Patienten die Migränehäufigkeit um über 50% reduziert werden. Bei vielen Patienten sogar bis auf "Null". Damit ist die Migräne zwar nicht geheilt, aber es ist ein Zustand erreicht worden, auf dem die Migräne nicht mehr so leicht ausbrechen kann.

Akuttherapie um über 55% vermindert
Übermäßige und regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln und anderen Medikamenten zur akuten Attackenbehandlung kann Nebenwirkungen und sogar "schmerzmittelausgelöste Dauerkopfschmerzen" verursachen. Dies zu verhindern ist ein weiteres Ziel der Migräneprophylaxe. In der internationalen Studie konnte bereits nach 3-monatiger Einnahme des Pestwurzpräparates eine Verminderung der akuten Attackenbehandlung mit Schmerzmittteln von über 55% erreicht werden.

Exzellente Verträglichkeit
Gerade bei Behandlungen, die über mehrere Monate gehen, bei der prophylaktischen Migränetherapie über 4-6 Monate, mitunter auch noch länger, sollten Nebenwirkungen so gering wie möglich sein. Die im Rahmen der Studie behandelten Patienten bestätigten eine sehr gute Verträglichkeit.

Kindliche Migräne
Die sehr gute Verträglichkeit macht dieses Medikament bei der prophylaktischen Behandlung der kindlichen Migräne zum "Mittel der ersten Wahl"!
Auch hier zeigt eine umfangreiche klinische Anwendungsbeobachtung, mit welch hoher Treffsicherheit und Wirksamkeit Pestwurz zur Verminderung der Migränehäufigkeit beiträgt.



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